Spatenstich bei Delacon: Futtermittelzusatz-Pionier investiert 20 Millionen Euro in neuen Standort in Engerwitzdorf

Delacon wĂ€chst weiter: Die ProduktkapazitĂ€t soll vervielfacht werden, mehr Platz und mehr Mitarbeiter werden gebraucht. Der Pionier und WeltmarktfĂŒhrer fĂŒr phytogene FuttermittelzusĂ€tze verlegt seinen Firmenstandort von Steyregg nach Engerwitzdorf. Der Umzug ist fĂŒr 2020 geplant, am 25. Oktober erfolgte der Spatenstich fĂŒr das neue BetriebsgebĂ€ude.

29 Oktober 2018

FĂŒr den Bau des neuen GebĂ€udes im Gewerbegebiet von Engerwitzdorf (Langwiesen 24) sind Investitionen von mehr als 20 Millionen Euro veranschlagt. Die BĂŒros, der Bereich Forschung und Entwicklung, die Produktion und das Lager, die derzeit an zwei Standorten in Steyregg untergebracht sind, werden auf 13.500 Quadratmetern zusammengefĂŒhrt. „Damit wollen wir einen attraktiven Standort schaffen, der unserem raschen Wachstum Rechnung trĂ€gt“, sagt Markus Dedl, CEO der Delacon Biotechnik GmbH. „Besonders wichtig ist uns auch, dann alles unter einem Dach beisammen zu haben, das erleichtert die betrieblichen AblĂ€ufe und die Kommunikation sehr. Wir wollen einen neuen Standort schaffen, an dem sich die Mitarbeiter wohl fĂŒhlen und wo sie gerne arbeiten.“

Bereit fĂŒr weiteres Wachstum

Delacon ist das wachstumsstĂ€rkste Unternehmen seiner Branche. Seit Jahren liegen die Umsatzsteigerungen im zweistelligen Bereich, dieses Jahr wurde Delacon zum österreichischen Wachstumschampion gekĂŒrt. Der Hersteller phytogener FuttermittelzusĂ€tze wurde vor dreißig Jahren in Steyregg als Familienunternehmen gegrĂŒndet. Mittlerweile beschĂ€ftigt das Unternehmen 130 Personen in 25 LĂ€ndern weltweit. 63 arbeiten derzeit an den beiden Standorten in Steyregg, die mittlerweile aus allen NĂ€hten platzen. Das neue BetriebsgebĂ€ude wird Platz fĂŒr rund hundert Mitarbeiter bieten.

Die ProduktionskapazitĂ€t von derzeit rund 3.000 Tonnen im Jahr wird am neuen Standort auf 10.000 bis 20.000 Tonnen jĂ€hrlich erweiterbar sein, auch die LagerkapazitĂ€t wird betrĂ€chtlich grĂ¶ĂŸer. Jörg NiebelschĂŒtz, Director Finance & Operations und kaufmĂ€nnischer Bauherrenvertreter: „Wir planen den Einsatz neuer Technologien, wie einer vollautomatische Produktion. Die Prozesse und AblĂ€ufe werden optimiert – so können wir mit gleichem Personaleinsatz wesentlich mehr produzieren.“ Auf eine moderne, umweltfreundliche Bauweise wird Wert gelegt: Es ist eine Photovoltaik-Anlage geplant, die rund 100.000 KWh des jĂ€hrlichen Strombedarfs decken soll.

Der Umzug von Steyregg ins neue FirmengebĂ€ude in Engerwitzdorf ist fĂŒr 2020 geplant.