WeltmarktfĂŒhrer fĂŒr phytogene FuttermittelzusĂ€tze erhĂ€lt erneut zootechnische Zulassung durch EU

STEYREGG/BRÜSSEL, 15. MĂ€rz 2017. Die Forderung der Konsumenten nach sicheren und nachhaltigen Lebensmitteln wird immer lauter. Der strengen Kontrolle entlang der gesamten Wertschöpfungskette kommt daher eine große Bedeutung zu. Dies fĂ€ngt bereits bei den eingesetzten FuttermittelzusĂ€tzen an. Wissenschaftlicher Goldstandard – sowohl in punkto Sicherheit als auch Wirksamkeit – ist hierbei die sogenannte zootechnische Registrierung. Delacon, ein österreichisches Familienunternehmen, hat 2012 – als weltweit erstes Unternehmen – diese Zulassung fĂŒr einen pflanzlichen Futtermittelzusatz fĂŒr Schweine erhalten. Nun ist dies dem Pionier und MarktfĂŒhrer mit einem weiteren Produkt fĂŒr GeflĂŒgel gelungen.

15 MĂ€rz 2017

Nicht nur die Sicherheit fĂŒr Tiere und Konsumenten, sondern auch die leistungssteigernde Wirkung wurden von der EuropĂ€ischen Behörde fĂŒr Lebensmittelsicherheit (EFSA), dem Referenzlabor der EuropĂ€ischen Union sowie der EU-Kommission und den Mitgliedstaaten nach einem strengen Bewertungssystem geprĂŒft und bestĂ€tigt.

„Neben der natĂŒrlichen Leistungssteigerung fĂŒr GeflĂŒgel, verbessert BiostrongÂź 510 EC die Verdauung und die Futterverwertung“, informiert Delacon-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Markus Dedl ĂŒber die Vorteile des Futtermittelzusatzstoffes. „In diversen Studien zeigte sich zudem, dass dadurch die Futterkosten und auch der Ammoniak Ausstoß signifikant reduziert werden können.“

Die Kraft der Natur

Der Begriff ‚phytogene Futtermittelzusatzstoffe‘ wurde von Delacon geprĂ€gt und steht fĂŒr eine Gruppe von pflanzlichen ZusĂ€tzen in der TierernĂ€hrung. Diese bestehen aus KrĂ€utern, GewĂŒrzen, anderen Pflanzen und deren Extrakten, wie beispielsweise Ă€therische Öle. Unter anderem werden KrĂ€uter und GewĂŒrze eingesetzt, die man auch aus der KĂŒche kennt, nĂ€mlich Thymian, Knoblauch, Oregano oder Zimt, aber auch exotische wie beispielsweise Quillaja (Seifenbaum). Rund 100 natĂŒrliche Rohstoffe verwendet Delacon fĂŒr seine Produkte. „Wir nutzen die Kraft der Natur und verbinden sie mit High-Tech: Nur durch intensive Forschung und umfassendes Wissen zu Wirkungsweisen und Synergieeffekten können wir diese standardisieren und messbar machen“, erklĂ€rt Dedl.

Nicht zuletzt seit dem EU-Verbot von antibiotischen Leistungsförderern im Jahr 2006 und der Restriktionen in SĂŒdkorea (2011) und den USA (2017), sowie dem immer stĂ€rker werdenden KonsumentenbedĂŒrfnis nach sicheren, nachhaltigen Lebensmitteln und mehr Tierwohl, gewinnt diese pflanzliche Alternative an Bedeutung und wird verstĂ€rkt erforscht und eingesetzt. Dies spiegelt sich auch in den Unternehmenszahlen wider, der Umsatz von Delacon wĂ€chst seit Jahren im Schnitt um 20 Prozent jĂ€hrlich.

Pionier sein, Pionier bleiben: Forschung als entscheidender Erfolgsfaktor

Delacon leistet fĂŒr die Nutzung phytogener Substanzen als Futtermittelzusatzstoffe Pionierarbeit in der Forschung. Rund 30 Jahre Entwicklung und Anwendung innovativer Produkte auf pflanzlicher Basis machten das Unternehmen weltweit fĂŒhrend auf diesem Gebiet. „Wir arbeiten unaufhörlich daran, die volle Wirkungsbandbreite pflanzlicher Substanzen gezielt einzusetzen. Daher fließen jĂ€hrlich 10 Prozent unseres Umsatzes in die Forschung und Entwicklung“, betont Dedl abschließend.