
Wachstumsleistung und Ammoniakemission bei Mastschweinen

Schweinemäster haben es nicht leicht - Steigende Kosten und sinkende Schweinefleischpreise machen eine optimale Wachstumsleistung bei Mastschweinen wichtiger denn je. Darüber hinaus müssen die Rahmenbedingungen ständig an die Bedürfnisse der Verbraucher angepasst werden - rückstandsfreies Fleisch von bester Qualität, reduzierte Umweltemissionen und verbesserter Tierschutz.
Damit Mastschweine ihr volles Wachstumspotential ausschöpfen können, benötigen sie eine optimale, auf ihre jeweilige Lebensphase abgestimmte Nährstoffversorgung. Darüber hinaus sind eine gute Futterverwertung und Stresstoleranz notwendig - sonst bleiben Fitness und Tierwohl auf der Strecke.

Der entscheidende Faktor: Optimierung der Kosten pro kg Wachstum
Für eine rentable Schweinemast sind die Kosten pro kg produziertem Fleisch entscheidend - sprich die Futtereffizienz. In der Schweinemast bedeutet eine gute Futtereffizienz, hohe Wachstumsraten und tägliche Gewinne zu erzielen und dabei gleichzeitig die Futterkosten so niedrig wie möglich zu halten.
Voraussetzung für eine hohe Wachstumsrate und damit verbundenen Kosteneinsparungen ist jedoch ein guter Gesundheitszustand des Tieres sowie eine bestmögliche Verdaulichkeit und Verwertung von Nährstoffen. Durch eine verbesserte Nutzung von Energie und Proteinen aus dem Futter kann die Wachstumsleistung bei Mastschweinen gesteigert werden. Eine hohe Futterverwertung bei Mastschweinen senkt die Futterkosten und kann die Mastzeit verkürzen.
Darüber hinaus geht eine verbesserte Futterverwertung mit einer reduzierten Stickstoffausscheidung einher. Die in der Folge reduzierten Ammoniakemissionen sind nicht nur für die Umwelt vorteilhaft, sondern können auch zum Erhalt des normalen Gesundheitszustands und des Wohlbefindens des Schweins beitragen.
Schon gewusst?
Ein 8-stündiger Aufenthalt in einem Schweinestall mit einer Ammoniakkonzentration von 20-25 ppm kann zu Hals-, Nasen- und Augenreizungen bei Stallarbeitern und Schweinen führen. Ammoniakkonzentrationen in der Stallluft von über 40 ppm verlängern die Mastzeit um bis zu 6 Tage, da sich die tägliche Gewichtszunahme um bis zu 7 % verringern kann, und die Futterverwertung sich um bis zu 9 % verschlechtert.1

Ammoniak - nicht nur eine Belastung für die Umwelt
Eine verbesserte Futtereffizienz und Leistung von Schweinen führen zu einer höheren Rentabilität - dem wichtigsten Faktor der modernen Schweineproduktion. Eine gesundheitliche Beeinträchtigung trägt jedoch zu einer geringeren Futteraufnahme und einer verminderten Futterverwertung und Leistungsfähigkeit der Tiere bei. Insbesondere hohe Ammoniakkonzentrationen im Schweinestall können sich negativ auf die Gesundheit von Mensch und Tier auswirken, indem sie die Schleimhaut der Atemwege beeinträchtigen. Neben dem Ammoniak aus der Luft, kann das im Darm beim Abbau von unverdautem Protein gebildete Ammoniak die Darmschleimhaut und den Leberstoffwechsel beeinträchtigen. Ammoniak, welches ins Blut gelangt, muss über die Leber entgiftet werden. Dieser Prozess ist oft mit einem hohen Energieaufwand verbunden. Um eine möglichst hohe Rentabilität in der Schweineproduktion zu erzielen, ist ein ganzheitlicher Ansatz notwendig - die Reduzierung von Ammoniakemissionen ist dabei ein wichtiger Bestandteil.
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- Optimiert die Futteraufnahme, unterstützt die Wachstumsleistung von Schweinen und maximiert so die Rentabilität
- Kann die Verdaulichkeit des Rohproteins erheblich fördern, was zu einer optimierten Modulation der Ammoniakbildung im Stall führen kann
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Megan Koppen
RTM Poultry, Sales Group North America
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